…es grünt so grün

16.04.21

Der letzte Beitrag fokussierte die begleitende Energie-Gewinnung. Was jedoch nützt Energie-Gewinn, wenn wir uns nicht gleichzeitig die Frage nach Energie-Erhalt stellen?
Wie kann Energie-Erhalt gelingen? Dieser Frage wollen wir uns heute widmen.

Energie-Erhalt erfolgt wie Energie-Gewinn über unterschiedlichste Kanäle. Wieder ist das persönliche Bewusstsein – was tut gut, was nimmt Kraft – die Basis für das Erkennen. Wie also kann für persönlichen Energie-Erhalt gesorgt werden. Eine sehr einfache Methode für Energie-Erhalt ist unsere Aufmerksamkeit für den wirkvollen Effekt von Farben. Aus der Farbenlehre* wissen wir um die Stimulanz und den wohltuenden Effekt, der allein über das Betrachten von Farben ausgehen kann.

Die Farbe Grün steht für das Lebendige. Mit „grün“ verbinden wir Vitalität und Neu-Anfang. So sehr dies im Aufbruch und Voranschreiten hilft, so unstimmig war dies 2020 zu Beginn des ersten Lockdowns: die Natur zeigte sich in ersten grünen Farben. Aufbruchstimmung aller Orten. Wie konträr dazu war das Inne-Halten, das Still-Stehen aufgrund der Lockdown-Maßnahmen. Diese inkohärente Situation erforderte enormen Energie-Aufwand für das elementare Bedürfnis der Grundregulation des menschlichen Organismus: natur- und jahreszeitgemäß will er mit der gewohnten, lebensbejahenden Frühlingsstimmung „mitlaufen“ und wird durch äußere Umgebungskräfte jäh zurückgehalten bzw. gestoppt. Eine provozierte Inkohärenz für ein System, das auf Kohärenz (Abstimmung) ausgelegt ist und dessen permanentes Bestreben die Suche nach Ausgleich zwischen der Welt des Mikrokosmos (Mensch) und der des Makrokosmos (Umfeld/-welt) ist. Wertschöpfend und effizient.

Dazu gehört das junge Grün im Frühjahr. Wie lebendig fühlen wir uns, wenn die jungen Triebe im Frühjahr sprießen. Sie vertreiben den „Winter-Blues“. Wir fühlen das Lebendige. Die Vorfreude auf die ersten Frühlingsblumen und Kräuter ist groß. Mit diesen Vorboten regen sich ganz automatisch die Lebensgeister. Wir nehmen die ersten Insekten wahr, erste Bienen und Hummeln fliegen durch die Luft. Das Vogelgezwitscher wird lauter und in günstigen Momenten lässt sich beobachten, wie die Vögel an ersten grünen Grashalmen zupfen.

Unser Organismus lebt von der Natur – nicht umgekehrt. Genießen wir in diesem Bewusst-sein das erste Grün frischer Kräuter, nehmen die jungen Triebe an den Bäumen und zarten Duft der ersten Blüten wahr. Die jungen zarten Kräuter im Frühjahr wie z.B. Bärlauch, Löwenzahn, Rucola, Kerbel, Feldsalat u.a. stehen mit ihrer grünen Farbe für Lebendigkeit, Aufbruch (gleich den Knospen) und Hoffnung, aber auch für Entgiftung. Was können wir in dieser außergewöhnlichen Zeit mehr gebrauchen als ein Hoffen, Aufbrechen und Entgiften.
Dieses Jahr könnten sich Frühjahrsstimmung (Umfeld/Makrokosmos) und Mensch (Mikrokosmos) auf kohärente Art ergänzen: die Hoffnung auf das Ende der Einschränkungen wächst wie das zarte Grün des Frühlings.

Sprechen wir von entgiften, denken wir an Aktivierung des Stoffwechsels. Sehr viel weniger präsent ist, wie anregend das Sehen von grüner Farbe wirkt. Deshalb lenke ich heute die Aufmerksamkeit auf den markantesten unserer Sinne: den Sehsinn. Über das bewusste Sehen von grüner Farbe regen wir das Entgiften an. Es macht gute Laune und munter.

Suche so oft Du kannst, mit Deinen Augen bewusst das junge Grün des Frühlings.
Es unterstützt Dich im persönlichen Energie-Erhalt auf subtile und effektive Weise, es tut Dir gut!

Grüne Grüße, Deine Gabi Ganser

Weitere Infos über die Kausalität von Wohlfühlen und Farben findest Du im Buch: https://www.ganservital.de/buch-lebensessen…im-kiener-verlag/
*Literaturverzeichnis bei Autorin

 

Mit neuer Energie aus der Pandemie

15.4.2021

Anleitung zum Wohlfühlen:

Die nun seit über einem Jahr andauernde Veränderung des gewohnten Lebens forderte und fordert Energien unterschiedlichster Art. Ob im privaten oder öffentlichen Raum – die gewohnte selbstbestimmte Gestaltungsmöglichkeit veränderte sich völlig und ging durchaus gleich Null. Eine außergewöhnliche Anforderung für das permanente und systemrelevante Regulationsbestreben lebender Organismen. Darüber entstehen – positive wie negative – Stressqualitäten.

Mit dem ersten Lockdown stellt sich die Welt auf den Kopf. Ohne eigenes Zutun, eigene „Verfehlungen“ nötigen massive Restriktionen von jetzt auf gleich Akzeptanz ab. Diese Puzzelsteine passen nur schwer zusammen. Die Balancierung des Öko-System Mensch basiert auf persönlichen Aktionen mit entsprechenden Reaktionen der unmittelbaren Umgebung. Jedes Gefühl, jede Emotion, jede Handlung ruft eine Ressonanz hervor.
In Bezug auf die ausgerufene Pandemie ist das gründlich anders: von jetzt auf gleich spürt jeder Einzelne Einschränkungen (=Ressonanzen/Reaktionen), ohne vorausgehenden, persönlich aktivierten Auslöser: das System reagiert je nach Enegielevel in unterschiedlichster Form wie z.B. mit Verunsicherung, Verwirrung, Ängstlichkeit, Aktionismus, Ohnmacht, Schweigen, Diskussion, u.v.m.
Zuverlässige Prognosen über die weitere Entwicklung waren und sind unmöglich. Auch jetzt – ein Jahr später und mit viel Wissen mehr – wäre jedwede „sichere“ Vorhersage unseriös. Einzig sicher ist das Arrangieren mit der entstandenen Situation und das Bewusste wahrnehmen eigener Energielevel für notwendige Steuerkräfte durch die aufgewühlte Welt.

Fast alle lebensgewohnten Strukturen erforderten während dieses außergewöhnlichen Jahres neue Ausrichtung. Gleichzeitig liefen so manche engagierte Anstrengungen ins „Leere“ – kein außergewöhnlicher Prozess bei Veränderungen: jedwede Veränderung beinhaltet Positives und Negatives. Bei selbstbestimmter freier Entscheidung ist Veränderung provoziert und ein positiver Stimulator. Anders, wenn Veränderungen unerwartet von außen eingefordert werden. Obschon beide Formen – gewollt oder ungewollt – Energieaufwand bedeuten, sehr großen Energieaufwand.

Stresssituationen per se sind für jedwede Entwicklung eine antreibende Kraft. Antreibende Kräfte wirken wie Energiespender und wirken beflügelnd. Nimmt das Individuum Mensch Stressfaktoren jedoch als unbeeinflussbare Größe wahr, fühlt das Individuum Ohnmacht für Handlungsfähigkeit dann wirkt Stress als Energieräuber. Die jeweilige positive bzw. negative Be-/Einwertung der Einfluss-/Stressfaktoren hängt allein vom Energielevel ab, auf den die einwirkenden Faktoren treffen. Welche Pufferkapazität hat das System zur Verfügung.
Ein profanes Spiel von Aktion und Reaktion, von Polarität, von Spieler und Gegenspieler.

Das Prinzip der permanenten Grundregulation ist ein systemerhaltendes und damit systemrelevantes Grundbedürfnis jedes lebenden Organismus. Diese Grundregulierung kostet Energie. Es gibt unendlich viele Ideen, Philosophien, Maßnahmen oder Empfehlungen für das Wiederbefüllen von leeren Energiespeichern. Eine der – aus meiner langjährigen Erfahrung im Arbeiten mit Erschöpfungssypmtomen – wirksamsten Methoden ist der regelmäßige Genuss der Energiesuppe (Kraftsuppe) aus der Chinesischen Medizin (CM).

Das Rezept findest Du im Buch: https://www.ganservital.de/buch-lebensessen…im-kiener-verlag/

Erfahre künftig über diesen Blog von zahlreichen Möglichkeiten für Energiegewinnung, Energieerhalt und Energiebereitstellung.
Dein Wohlbefinden liegt mir am Herzen, Deine Gabi Ganser

 

Das Buch zur Philosophie

„Lebensessenzen“ atmen, essen, sich bewegen und die Vögel pfeifen lassen

Lebensessenzen möchte den Blick von der analytischen Denkweise der Schulmedizin hin zur ganzheitlichen Betrachtung der östlichen Erfahrungsmedizin, lenken und Antworten finden auf Fragen wie „Warum bin ich so?“ „Warum ernähre ich mich so?“ „Warum bewege ich mich so ungern?“ „Warum schlafe ich so schlecht?“

Unser westliches Gesundheitssystem steuert heutzutage aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung eine optimale Gesundheitsvorsorge an und bedient sich dabei technischer Hilfsmittel wie Kalorienzähler, Schrittzähler, Pulsuhren und weiterer Überwachungssysteme. Für die östliche Erfahrungsmedizin hingegen steht der „ganze“ Mensch im Mittelpunkt, gemäß dem Motto: Unser Körper ist eigentlich eine feinsinnige, praktikable, verlässliche und individuelle „App“, die man nur richtig benutzen muss.

Während in der westlichen Diätetik die Bestandteile der Nahrung – Kohlenhydrate, Fette und Proteine – analysiert, gewertet und kombiniert werden – und bei vielen Diätempfehlungen die Kohlenhydrate schlechter wegkommen, gelten in der östlichen Diätetik gerade die Kohlenhydrate als Hauptakteure für Lebenskraft und Lebensgefühl.

Während Bewegung aus westlicher Sicht entweder mit einem schlechtem Gewissen behaftet ist, weil es ungenügend durchgeführt wird, oder mit zahlreichen technischen Hilfsmitteln leistungsgetrieben im Sinne von „höher, schneller, weiter“ verfolgt wird, ist Bewegung aus östlicher Sicht ein unverzichtbares Lebenselixier.

Während die westliche Welt „Entspannung“ mit Hilfe von allerlei Übungsformen und Maßnahmen praktiziert, ist für die östliche Sichtweise die Balance der inneren und äußeren Kräfte eine Lebensaufgabe und das bewusste Atmen entscheidend für diese Balance.

Während für die westliche Medizin Bau und Funktion der einzelnen Organe und die beteiligten biochemischen Prozesse im Vordergrund stehen, gibt die östliche Medizin auch den Emotionen Raum in allen lebenswichtigen Bereichen (atmen, essen und sich bewegen). Sie sieht in der „emotionalen Verdauungskraft“ einen entscheidenden Motor für Lebensenergie und Lebensgefühl.

Durch die biolelektrische Impedanzanalyse (BIA) kann der Erfolg der Prinzipien und Methoden der östlichen Medizin zur Steigerung der Lebensenergie sichtbar gemacht werden.

„Lebensessenzen“
atmen, essen, sich bewegen und die Vögel pfeifen lassen
Ein Ratgeber

1. Auflage 2018
224 Seiten
über 50 Abbildungen
Softcover, 17 x 24 cm
ISBN 978-3-943324-63-1
€ 49,95

Bestellung bitte über den Verlag:
www.kiener-verlag.de/buecher